Geschichte

Im Jahre 1971 gründet Bo Hilleberg, von Beruf Förster, seine eigene Firma, die Hilleberg AB. Im gleichen Jahr trifft Bo während seines Skiurlaubs in Tirol in Österreich Renate Neuner. Innerhalb eines Jahres hatte es geklickt, die beiden heirateten und Renate zog nach Schweden. Die Eheschließung zwischen Bosse und Renate war der entscheidende Schritt zu dem, was sich einmal zu Hilleberg the Tentmaker entwickeln würde.

Im Jahre 1971 gründet Bo Hilleberg, von Beruf Förster, seine eigene Firma, die Hilleberg AB. Im gleichen Jahr trifft Bo während seines Skiurlaubs in Tirol in Österreich Renate Neuner. Innerhalb eines Jahres hatte es geklickt, die beiden heirateten und Renate zog nach Schweden. Die Eheschließung zwischen Bosse und Renate war der entscheidende Schritt zu dem, was sich einmal zu Hilleberg the Tentmaker entwickeln würde.

In erster Line handelte Bo mit Forstmaschinen, während der Zeltbau lediglich eine passionierte Nebenbeschäftigung war. Als langjähriger Wildniswanderer war er frustriert über Zelte, bei denen das Innenzelt zuerst aufgestellt werden musste, um anschließend das lose, wild flatternde Überzelt darüber zu ziehen. Bo träumte von Zelten, bei denen sich beide Teile simultan aufstellen ließen – aber er besaß nicht das notwendige Können an der Nähmaschine. Ihr Zusammentreffen erwies sich als Glücksfall: Renate nahm sich der Näherei an während Bosse sich um Design und Verkauf kümmerte – eine Arbeitsteilung, die der Schlüssel zum Erfolg war.

Auch heute sind Familie und Geschäft immer noch untrennbar miteinander verbunden. Bo ist Chairman und Senior Advisor des Produktentwicklungsteams, seine Tochter Petra ist CEO der Hilleberg Group, Präsidentin von Hilleberg AB in Schweden und Hilleberg Inc. in den USA. Bo, Renate, Petra und ihr Bruder Rolf bilden den Verwaltungsrat – offensichtlich erzeugt die Familiensynergie weiterhin Erfolg.

Die Geschichte der Hilleberg-Zelte – Bo und Petra Hilleberg sprechen über die Entstehung der Marke Hilleberg

In diesem Video sprechen Bo und Petra Hilleberg über die Anfänge von Hilleberg und wie Bo die ersten Zeltkonzepte des Unternehmens entworfen und getestet hat. Er erzählt, wie seine Erfahrungen beim schwedischen Militär ihn dazu brachten, den Weg für einige unserer aktuellen Designs zu bahnen. Außerdem erzählt er einige lustige Geschichten über die Versuche und Irrtümer bei der Entwicklung des „perfekten“ Hilleberg-Zeltes.

1971
Bo Hilleberg gründet das Unternehmen Hilleberg AB und trifft auf einer Skireise in Österreich seine zukünftige Frau, Renate Neuner.
1973
Hilleberg stellt das Keb vor, das erste Zelt mit gekoppeltem Innen- und Außenzelt. Dadurch kann man beide Teile gleichzeitig aufbauen. Das Zelt wird direkt ein Erfolg.
1975
Bo entdeckt ein silikonbeschichtetes Gewebe, dass bis zu 7-mal fester ist als alle anderen Zeltgewebe, und verwendet es von nun an für seine Außenzelte. Dieser erste Einsatz von silikonbeschichteten Geweben bei Zelten überhaupt ist auch der Anfang der erfolgreichen Kerlon-Dynastie.
1977
Bo verändert das Design der gekoppelten Innen- und Außenzelte. Nun kann man sie auch separat aufstellen.
1980
Das Keron kommt auf den Markt und ist seitdem das Flaggschiff des Unternehmens.
1987
Das Nallo der ersten Generation wird vorgestellt. Das unglaublich niedrige Gewicht und die neuartige Inte­gration des Lüfters in den Außenzelteingang tragen zum großen Erfolg bei.
1988
Die ersten GT-Versionen mit verlängerter Apsis – Keron GT und Nammatj GT – sind da.
1990
Hilleberg stellt jetzt Kuppelzelte her. Auf dem Bild: ein bunter Staika-Prototyp, gefertigt 1989 für eine Südpol-Expedition.
1995
Das Akto, ein geräumiges, extrem leichtes Einpersonenzelt für alle Jahreszeiten, wird direkt zum Hit.
1997
Am 2. Februar 1997 eröffneten wir unsere Fabrik in Estland.
1998

Debüt des Original-Saivo: mit dem neuem Gestängekanal und Hakensystem wird der Aufbau von Zelten, bei denen sich Gestänge mehrfach kreuzen, einfacher – besonders bei starkem Wind.

2000 - 2003
2000 gründet Petra Hilleberg in Redmond, WA, das USA-Tochterunternehmen Hilleberg Inc. Rolf Hilleberg wird 2003 Geschäftsführer von Hilleberg the Tentmaker AB in Schweden.
2006
Das modulare Gruppenzelt Atlas ist da. Es ist völlig freistehend und kann an die Bedürfnisse des Benutzers konfiguriert werden. Es gibt mehrere Innenzelt-Varianten, mit bis zu 8 Schlafplätzen, und mit dem Connector lassen sich weitere Atlas-Zelte koppeln.
2008
Das Allak für 2 Personen und das Einmannzelt Soulo ziehen ein. Sie sind völlig freistehend, mit Kerlon 1200 Außenzeltgewebe und mit integrierten Lüftern (2 im Allak und 1 im Soulo) ausgestattet. Beide sind geräumig, sehr stabil und sehr leicht.
2010
Hilleberg präsentiert das leichte und von Jurten inspirierte Gruppenzelt Altai. Es bietet 6 Schlafplätze und dient als Ver­samm­lungszelt für größere Gruppen. Innenzelt und Boden waren ab 2011 optional erhältlich.
2011
Die Kuppelzelte werden durch das 4-Personenzelt Saitaris und der überarbeiteten Version des Saivo für 3-Personen verstärkt. Für extremste Bedingungen konstruiert, sind sie mit dem neuen Gestängesystem kurzer Kanäle und Haken ausgestattet, das den Aufbau größerer Kuppelzelte immens erleichtert – besonders bei Schlechtwetter.
2012 - 2013
2012 stellt Hilleberg seine ersten 3-Saisonmodelle mit 9mm-Gestänge und extrem leichten Kerlon 1000 Außenzeltmaterial vor: das Tunnelzelt Anjan und das Kuppelzelt Rogen. Ab 2013 ordnet Hilleberg seine Zelte ihren Leistungskriterien entsprechend einer der 4 Kategorien Black, Red, Yellow oder Blue Label zu.
2015 - 2016
Hilleberg stellt das Solozelt Enan und das Niak für zwei Personen der Yellow Label-Serie vor und das sehr große, modulare Gruppenzelt Stalon XL der Blue Label-Serie. Petra Hilleberg tritt die Nachfolge von Bo Hilleberg als CEO der Hilleberg Group an. Bo bleibt weiterhin Vorstand.
2017
Die ersten Yellow Label-Modelle Anjan, Anjan GT sowie das Rogen wurden überarbeitet. In die Kaitum-Serie reihen sich Kaitum 4 und Kaitum 4 GT für vier Personen ein.
2018
Das Mesh Tent 1 ist da. Als sehr leichtes Mesh Shelter mit integriertem Boden ist es der perfekte Insektenschutz für eine Person auf minimalistischen Rucksacktouren im Sommer.
2019
Die Allak-Familie wächst um das Allak 3. Das ursprüngliche Allak heißt nun Allak 2. Petra Hilleberg, CEO der Hilleberg Group und Präsidentin der US-Division des Unternehmens, wird zur Präsidentin der Hilleberg the Tentmaker AB, des europäischen Teils des Unternehmens, ernannt.
2020
Das Yellow Label Anaris wird vorgestellt. Inspiriert vom ersten Hilleberg-Zelt, dem Keb, ist es leicht, komfortabel, luftig und äußerst vielseitig: Innen- und Außenzelt können separat verwendet werden und sowohl Apside als auch Außenzeltwände lassen sich ganz wegrollen.
2021
Hilleberg feiert sein 50-jähriges Jubiläum! Das Helags, ein geräumiges und leichtes Tunnelzelt mit zwei Eingängen und Apsiden, wird in die Yellow Label-Serie integriert. Das Soulo BL, die Black Label-Version des Soulo (Teil der Red Label-Serie), wird ebenfalls lanciert.
2024
Die Black Label-Serie wird um das 4-Personen-Zelt Saivo 4 ergänzt. Die Saivo-Modelle verfügen nun über eine Standard- und eine erweiterte Apsis mit einem Gestängebogen für mehr Platz und Komfort. Das 3-Personen-Modell Rogen 3 ergänzt die Rogen-Familie in der Yellow Label-Serie.